Trischen - die wandernde Vogelinsel

Luftbild Trischen - Foto Stefan Wolff
Luftbild Trischen - Foto Stefan Wolff

Perle im Nationalpark Wattenmeer und Weltnaturerbe

 

Für alle Vogelfreunde hier im Süden gibt es heute einen besonderen Tip.
Seit wenigen Tagen ist die Insel Trischen wieder von einem Vogelschutz-wart bewohnt - von Jakob Wildraut - er wird in den kommenden Wochen und Monaten von seinen Beobachtungen und Erlebnissen im Norden 20 Kilometer vor Cuxhaven an der Küste Schleswig-Holsteins berichten.


Trischen-Blog

Hier geht es zu den aktuellen Beobachtungen und Berichten des Naturschutzwarts. Schauen sie rein und lassen sich von den tollen Bildern  im 
Trischen-Blog begeistern.

 

Kurze Geschichte zu Insel

In den 1920er Jahren gab es einen Bauernhof und mehr als 80 ha eingedeichtes Land. Die fortschreitende Wanderung der Insel und heftige Sturmfluten liessen eine dauerhafte Besiedlung der Insel allerdings nicht zu. Heute wohnt nur noch im Sommer der Naturschutzwart des NABU in einer Holzhütte auf Stelzen.

 

Auch wenn die Insel ein Schutzgebiet ist, findet rundherum eine Nutzung auf verschiedene Art und Weise statt. In den 1980er Jahren, noch vor der Gründung des Nationalparks, baute man in der Nachbarschaft eine Ölförderstation. Trotz  Protesten und Kampagnen besteht diese als Nachbar Trischens bis heute.

Der Blog ist auch ein virtueller Ersatz dafür, dass Trischen in der Schutzzone 1 des Nationalparks liegt und ohne Genehmigung des Nationalparkamtes (LKN) in Tönning und nach Rücksprache mit dem NABU leider nicht betreten werden darf!

NABU akt. 24. Mai 2023   

 

Naturschutzhütte Trischen - Foto Moritz Mercker
Naturschutzhütte Trischen - Foto Moritz Mercker